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Treffen sich zwei Steirer in Afrika Windhoek liegt auf annähernd 1800 Meter über dem Meer und wir erreichten es am folgenden Tag gegen Mittag, nach einer schönen und ereignislosen Fahrt. Die Fahrt führte uns vorbei am Gamsberg über den Gamsbergpass und lange, abwechslungsreiche Schotterpisten. Die letzten Urlaubstage begannen nun damit. Für den Rest des Tages hatten wir auch schon ein Programm. Ausruhen, das Gepäck aus dem Leihauto räumen, das Leihauto nochmals auf Schäden kontrollieren und am Abend in Joe´s Pub essen gehen. Praktisch überall auf unserer Reise hörten wir von Joes Pub. Manche gingen sogar so weit, zu behaupten, dass man Namibia nur dann besucht hätte, wenn man auch einmal in Joes Bier Pub war. So viel Lob musste auf Plausibilität kontrolliert werden. Zu viel will ich hier nicht verraten, aber Joe´s Pub ist einen Besuch wert. Die vielen Leute die uns den Besuch nahelegten sei gedankt. Einzigartiges Flair, gutes Essen und von unserer Pension Uhland aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, was wünscht man sich mehr. Am darauf folgenden Tag starteten wir bei der Autoleihfirma mit der Rückgabe unseres Fahrzeugs. Wie nicht anderes erwartet, wurden keine Beanstandungen festgestellt, womit wir schnell unseren Stadtbummel quer durch Windhoek starten konnten. Mich führten die Erkundungen quer durch diese nette kleine Stadt. Nach dem Besuch der Christuskirche wollte ich noch eine kleine Pause vor dem weiteren Planziel, dem botanischen Garten machen, doch davor galt es den Flüssigkeitshaushalt wieder zu sichern. Mitten im Bereich des alten Zoos, den es heute nicht mehr gibt, ist ein nettes kleines Kaffee mit Blick in Richtung des großen Platzes unter der Christus Kirche. Beschattet durch einen der größten Gummibäume die ich je gesehen habe, war dies ein idealer Platz für eine kurze Pause. Ein Kaffee mit Schokotorte und frischem Orangensaft wurde bestellt und prompt geliefert. Der Kaffee geschmacklich perfekt, der Orangensaft wirklich frisch gepresst und die Schokotorte zum endlosen Genuss geeignet, war ich schnell entspannt und in meinen neuen, noch nie gelesenen Reiseführer über Namiba vertieft. Die Nebentische waren nur noch Schemen, bis plötzlich von meinem Nachbartisch Worte an mich gerichtet wurden. „Der Reiseführer ist sehr gut, stimmts?“  wollten meine Sitznachbarn wissen. Die Antwort war für die beiden sicherlich unerwartet, aber ich hatte noch nicht eine Seite gelesen. Dies ließ sie natürlich vermuten, dass ich „auch“ am Anfang meiner Tour war. No, war die Antwort, ich war am Ende und wollte eigentlich nur wissen, was  in meinem Reiseführer zu Namiba stand. Deckten sich die Angaben mit dem erlebten, hatten wir „alles“ gesehen an den Orten die wir besucht hatten, solche Fragen wollte ich beantwortet wissen. Auch wieder ein Buch in der Hand zu haben und entspannt irgendwo abzuschalten war meine Intention. Meine Nachbarn konnten sich ein Lachen nicht ganz verkneifen und fragten mich weiter aus. Wie es war, was wir alles gemacht hatten und woher ich kam. Die Antwort war einfach – ich bin ein Steirer in Afrika. Diese Worte wurden nicht nur von meinem Nachbartisch mit hoher Zufriedenheit aufgenommen, waren sie selber doch Salzburger. Hinter mir hörte ich schnell die Frage „Wer ist hier Steirer, da setz ich mich gleich dazu“. Eine schlanke Dame kam die Stiegen herauf und begrüßte uns. Da meine Nachbarn gerade im Gehen waren, setzte sie sich kurzerhand zu mir und wir begannen eine nette und extrem kurzweilige Plauderei. Es stellte sich heraus, dass sie mit einem Chirurgen aus Österreich für einige Operationen aus Bruck an der Mur, in der Steiermark vom Land Namiba eingeflogen worden war. Wie klein die Welt doch war. Da auch ich im Gesundheitssektor arbeite, hatten wir so neben dem schönen Land und allen Gesprächsthemen welches dieses mit sich brachte, auch noch den gleichen Berufszweig. Die kommende Stunde war nicht nur nett sondern auch extrem kurzweilig. Durch unser nettes Gespräch erfuhr ich so noch viele weitere Details zu diesem schönen Land, unter anderem  auch, dass mein Planziel der botanische Garten leider geschlossen war. Nach einer sehr netten Stunde trennten sich unsere Wege wieder und meine Reise durch die Hauptstadt von Windhoek begann zum zweiten Mal. Der Kern der Stadt ist nicht als groß zu bezeichnen, dennoch sollte man sich Zeit nehmen. Die vielen verschiedenen Eindrücke werden verstärkt, wenn man in die vielen kleinen Läden geht. Überall wird man freundlich willkommen geheißen und kommt auch das eine oder andere Mal in ein nettes Gespräch. Ich für meinen Teil genoss diesen Tag in der Hauptstadt dieses wunderschönen Landes sehr. Dennoch ein kleiner Tipp: ein Tag reicht für Windhoek in deiner Planung meiner Meinung nach aus, zwei Tage sind schon sehr locker und einen dritten Tag würde ich schon wieder um Umland nutzen. Norwegen – Afrika 2012 Reise: 9:1 Auch hier ein klarer Punkt für Afrika, wenn auch Oslo wirklich eine sehr schöne Stadt ist, die gerne wieder besuchen werde. Ausschlaggebend hier führ ist, dass mir die Leute einfach mehr zugesagt haben. Die Freundlichkeit und Offenheit sind hier wirklich ein Magnet für diese Stadt und das ganze Land. Nur mit Wehmut kann man dieses Land verlassen (Der Abschied aus diesem Land war das negativste an der Reise) Für uns war der Urlaub nun zu ende. Es begann das packen der Koffer und das Warten auf das Taxi. Schwere legte sich auf uns, den jeder hatte die Tage in diesem Land sehr genossen. Namibia hatte uns in seinen Bann gezogen. Jeder von uns wäre gerne noch länger geblieben und alle waren wir mehr als positiv von diesem Land überrascht. Die letzte Fahrt führte uns 45 Minuten zum Flughafen, dem Start und nun dem Ende dieser Reise in Namibia entgegen. Sogar der Flughafen hat ein Flair und eine bestimmte Freundlichkeit wie man sie gerne wieder erlebt. Müsste ich den schlechtesten Teil unserer Reise nennen, dann sicherlich die letzten 3 Minuten in Namibia. Mit wenig Lust ging ich zum Flieger, viel lieber wäre ich hier geblieben. Norwegen – Afrika 2012 Reise: 10:1 Der letzte Punkt geht für den Eindruck der  gesamten Reise auch klar an Afrika. Angefangen von den für mich einfach sehr angenehmen Temperaturen, über das Land als solches bis hin zu den netten Menschen. Wäre nicht die lange Anreise, hätte ich wohl das Urlaubsziel für die nächsten paar Jahre gefunden – das Land wäre groß und vielfältig genug dafür.   Allgemeines  Die Sicherheitslage: Zu keinem Zeitpunkt fühlten wir uns unsicher. Ob Simbabwe, Sambia,  Bozwana, Namibia oder Südafrika beim Transfer. Die Natur: “Einzigartig” ist wohl das richtige Wort um die Flora und Fauna in allen der  besuchten Länder zu beschreiben. Als Europäer sind natürlich sowohl die Landschaften, die  Vegetation als auch die seltene und bei uns nur im Zoo zu besichtigenden Tiere, etwas ganz  besonderes. Die Preise: Sind für  uns Europäer als günstig bis sehr günstig zu bezeichnen. In Namibia ist das  Preis / Kaufkraftverhältnis ca. 1:0,7. Die Straßenhändler: Waren nur in Simbabwe etwas anhänglich. In Botswana und Namibia  reichte immer ein - No, thank you - und wir hatten wieder Ruhe. Die Straßen: Für jeden Offroad Fan ein Traum und dennoch kann man alle genannten Ziele auch  mit einem PKW erreichen. Für Offroad Fahrer gibt es jedoch viele, Landschaftlich meist auch  schönere  alternative Routen zu den Asphaltpisten. Die Treibstoffversorgung: Die kann schon einmal ein Thema werden. Ein dichtes Tankstellennetz konnte ich in keinem der Länder erkennen. Auch hörten wir immer wieder von  Treibstofflieferausfällen. Die Lodges: Quer durch die Bank, nett, sehr schön und preislich günstig. Ein Urlaub in Österreich am Bauernhof ist um ein vielfaches teurer. Das Essen: Ein Punkt an dem ich fast verzweifelt bin. Eigentlich hätte ich gerne ein paar Kilo  reduziert, aber dies muss bei der sehr reichhaltigen und guten Küche in allen Ländern als  unerreichbares Zie angesehen werden. Kurz um: Essen sehr gut Versorgungslage, Strom und Wasser: Strom und Wasser sind im Regelfall für Touristen in mehr  als ausreichender Form vorhanden, aber man sollte gründlich überlegen, diese eigentlich auf  “Pump” von Mutter Natur abgezweigten Ressourcen zu großzügig zu nutzen. Strom ist sehr oft  nur als Solar-Strom oder teurer Dieselstrom verfügbar.
Die Ausrüstung Über die Jahre hat sich eine ganz nette Ausrüstung ergeben. Veranstaltungen Mehrmals im Jahr organisieren wir auch kleine Events für Fotobegeisterte. Studio mitten in Mödling Du suchst ein Studio im Süden von Wien? Studio in Wien  Shooting in Wien im TF Studio von Thomas Frischherz Webervogel Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Windhoek Nashorn Lion Lion
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